[Anime] Kami-sama no Inai Nichiyoubi

Vor 15 Jahren haben die Menschen aufgehört, geboren zu werden und zu sterben. In dieser von Gott verlassenen Welt lebt die 12-jährige Ai. Sie ist ein "Gravekeeper", der den would-be-dead ewige Ruhe schenkt. Eines Tages taucht der Junge Hanpunii Hanbaado auf, der wahllos Menschen erschießt und schließlich das Dorf einem Meer aus Flammen überlässt. Von ihm erfährt Ai die wahre Geschichte...
(Quelle: anisearch)











Diesen Anime hatte ich mir ausgesucht, weil mir die Idee der Story ziemlich gut gefiel. Eine Welt die von Gott verlassen wurde, die Menschen deswegen nicht mehr sterben können und es Wesen gibt, die den Menschen doch ihre ewige Ruhe geben können. Das war wirklich interessant.
Leider wurde meine Begeisterung für den Anime bereits in der dritten Folge ein wenig getötet. Wer die Serie noch nicht kennt und sich nicht spoilern will, der hört bitte JETZT auf zu lesen. Verstanden? Gut. Warum zur Hölle musste Ai's Vater denn bitte schon so früh sterben D:
Ich mochte ihn echt gerne. Er war so ein bisschen Arschloch, aber eigentlich ein total netter Kerl. Besonders musste er sterben, nach dem er endlich seine Tochter gefunden hat. Wenigstens kehrte er als Ruheloser zurück und verbrachte einen letzten Tag mit Ai, bevor sie ihn beerdigen musste. Ich hab bei der Stelle echt ein bisschen geweint Q__Q Als sie danach zur Stadt der Untoten gefahren sind, hab ich mich erst mal gefragt wie die in 15 Jahren so eine große Stadt gebaut haben. Die war nämlich echt total riesig :O Ich fande es aber echt interessant, dass sich die Ruhelosen der Stadt total von den Anderen unterschieden. Das sie praktisch ein ganz normales Leben wie normale Menschen führte. Anders als die anderen eben, die irgendwann ganz ihren Instinkten erliegen. Interessant war es auch, dass es eben auch Menschen gab, die bereit waren zu sterben, um dieser Welt irgendwie zu entfliehen und in der Stadt zu leben.
Danach baute die Serie für mich leider ziemlich ab. Das mit der Schule interessierte mich nicht sonderlich. Die Herkunft der Hakamori war auch ganz nett, aber ne. Das mit dieser anderen Welt die aus einem Wunsch entstand war dann doch wieder ein bisschen interessant, aber eben nur ein wenig. Besonders der Plottwist hat mich ziemlich staunen lassen, trotzdem hat mich das Ende nicht wirklich zufrieden gestellt. Ich hatte gehofft, dass vielleicht noch etwas richtiges großes passiert, aber naja.
Der Anime ist als Drama gekennzeichnet und das bekommt man auch, aber es gibt auch immer wieder Stellen bei denen man ein wenig lachen kann. Besonders Ai ist einfach zuckersüß und hat es geschafft mit ihrer Art mein Herz zu erobern :3


Bis denne
Euer Häschen

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